Die Südstaaten der USA mit dem Wohnmobil erkunden
Die USA, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. So kennt man es. Und damit ist nicht nur der Traum des Amerikaners, der einen vom Tellerwäscher zum Millionär macht, gemeint. Nein, die USA sind riesig, weitläufig, abwechslungsreich und spannend. Wer es als Ziel hat, die ganzen USA zu entdecken, wird wahrscheinlich annähernd ein Jahr dafür brauchen. Wir reduzieren uns hier auf einen machbaren Abschnitt – wir geben Ideen für eine Rundreise durch die Südstaaten der USA.
Die Südstaaten der USA
Die vereinigten Staaten von Amerika bestehen aus 50 Bundesstaaten. Sie umfassen eine Fläche von fast 10 Millionen Quadratkilometern. Zugleich wohnen hier relativ wenige Menschen – gemessen an der immensen Fläche. Es sind „nur“ rund 330 Millionen. Gesprochen wird natürlich die Weltsprache Englisch, bezahlt mit US-Dollar, wobei ein Dollar derzeit in etwa gleich viel Wert ist wie der Schweizer Franken oder der Euro. Der Standard ist hoch. Gastfreundlich ist der Amerikaner sowieso. Zu entdecken gibt es einiges. Denn angefangen von bitterkalten Gegenden bis hin zur Wüste ist alles vorhanden, ebenso Meeresküsten, tropische Wälder, karge Canyons, gigantische Nationalparks… da ist für jeden Geschmack was mit dabei.
Welches sind denn die Südstaaten, die wir hier thematisieren? Beginnen wir im zentralen Süden, in Texas. Nach Westen hin folgen die Bundesstaaten Louisiana, Mississippi, Alabama, Georgia, Florida, South Carolina oder auch North Carolina. Namentlich kennen Sie sicherlich alle. Das sind lohnende Ziele Ihrer Rundreise.
Wohin fahren mit dem Wohnmobil?
Als Start der Reise wählen wir – das ist natürlich subjektiv zu betrachten – Atlanta, die größte Stadt in Georgia. Das hat einen logistischen Hintergrund: Es ist eine weltweit angesehene Drehscheibe. Der Flughafen ist bestens erreichbar. Hier kann man sein Wohnmobil für die Dauer der Miete entgegennehmen. Die Stadt selbst ist eine pulsierende Metropole mit Kultur, Nachtleben und allem, was dazu gehört. So ganz nebenbei ist es der „Geburtsort“ von Coca-Cola. Wer ein kulturelles Highlight sucht, sollte nach Savannah weiterreisen. Das sind rund 400 km und prompt ist man in einer liebevoll gepflegten uralten Stadt, die zum Flanieren einlädt. Keine 200 km weiter und man ist in Charleston, einer Stadt, die viel Einblick in die Zeit der Sklaverei ermöglicht. Wie wäre es mit Cherokee in North Carolina? Den Namen kennen Sie vielleicht. Wir sagen nur: Cherokee Indianer. Angrenzend gibt es den Great Smoky Mountains National Park. Weitere empfehlenswerte Zwischenstopps auf Ihrer Reise könnten sein: Memphis, Nashville, New Orleans oder Miami Beach. Wer mag, kann gut und gern 4 Wochen investieren, ohne dass Langeweile aufkommt.