Peru – Perfekte Symbiose von Kultur und Natur
Peru, das Touristenmagnet an der Westküste Südamerikas, ist etwa dreimal so gross wie Spanien. Die Küstenregion des Landes verfügt über wunderschöne Strände und fruchtbare Täler. Von hier steigen die Anden auf, der Bergzug, der sich über fast die gesamte Länge des südamerikanischen Subkontinents erstreckt. Und hier befindet sich auch die berühmteste Sehenswürdigkeit des Landes, Machu Picchu.
Das Stromgebiet des Amazonas ist zum grossen Teil noch tropischer Urwald und beherbergt Perus grösste Naturreservate wie zum Beispiel das Nationalreservat Tambopata.
Lima ist die Hauptstadt des Landes und an Limas Flughafen Jorge Chávez, dem grössten des Landes, treten Sie wahrscheinlich auch Ihre Reise an.
Die natürliche Vielfalt der Landschaft ist ideal für eine Erkundung mit einem Wohnmobil. Natürlich muss man bei der Reiseorganisation die beträchtliche Grösse des Landes beachten und die Tagesrouten defensiv planen, um nicht in Stress zu verfallen.
Lima mag den Titel als offizielle Hauptstadt Perus innehaben, aber Cusco ist der ursprüngliche Machtsitz des Inka-Reiches. Cusco wurde im Jahr 1983 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Und wenn man in der Stadt eintrifft, wird einem sofort klar, warum diese Stadt diesen Titel auch tatsächlich verdient. Von der Inka- und Kolonialarchitektur aus dem 16. Jahrhundert bis zu den engen, gewundenen Strassen hat die Stadt eine unvergleichlich romantische Atmosphäre mit einem ausgeprägten europäischen Flair.
Da der Besuch von Machu Picchu körperlich ziemlich anstrengend sein kann, empfehlen wir sich 1-2 Tage vorher an die grosse Höhe zu gewöhnen. Und hierfür bietet sich Cusco an, denn in Cusco beginnt auch der weltberühmte Inka-Trail, die 43km lange Wanderung von Cusco nach Machu Picchu. Falls Sie diesen mehrtägigen Fussmarsch absolvieren möchten, empfiehlt sich eine frühzeitige Buchung, da die Trekking-Tour seit ein paar Jahren strikten Tageslimiten unterliegt.
Machu Picchu, die sagenhafte Inkastadt, ist von Tempeln, Terrassen und Wasserkanälen umringt und wurde auf einem Berggipfel vom Inka-Herrscher Pachacútec Yupanqui erbaut, der von 1438 bis 1471 regierte. Mit dem Niedergang der Inkas ging auch Machu Picchu vergessen, bis der Amerikaner Hiram Bingham dieses Weltwunder im Jahr 1911 wiederentdeckte.
Machu Picchu und Cusco dürfen selbstverständlich auf keiner Peru-Reise fehlen, doch auch Nazca und der Titicacasee sind weitere lohnende Ziele in einem faszinierenden Reiseland, das Sie in seinen Bann schlagen wird.